Mensch und Maschine: Die Dresdner Sinfoniker feiert sich und ihr 25jähriges Bestehen.
Dresdner Sinfoniker
Eine ungewöhnliche Konzertsituation, in der eine Uraufführung die Hörer überzeugen konnte, ältere Werke jedoch versagten: die Dresdner Sinfoniker haben Prohlis zum Klingen gebracht.
20 Jahre Dresdner Sinfoniker: Im Jubiläumskonzert wird nicht nur die eigene Geschichte gefeiert, man serviert dem Publikum lauter laute Neuigkeiten.
Die Dresdner Sinfoniker wenden sich wider Wände, meutern gegen Mauern und zetern an Zäunen. Heute wollen sie dem amerikanischen Präsidenten eins geigen.
Ein Präsident hat die Absicht, eine neue Mauer zu errichten. Für Markus Rindt, den Intendanten der Dresdner Sinfoniker, ist das eine Zumutung in mehrfacher Hinsicht. Und welche Protestform gegen die hirnrissigen Pläne wäre besser geeignet als die Musik, die bekanntlich Grenzen überschreitet und überschreiten hilft? Die Sinfoniker über ihre bevorstehenden Pläne.
Kein deutscher Kaisersaal für internationale Versöhnung: Die Dresdner Sinfoniker wollten nach Istanbul und wurden ausgeladen. Das ist ein Skandal.
Wer Jan Böhmermanns Erdogan-Schmäh hört – ob mit erklärendem Meta-Vorspann oder ohne –, dem vergeht das Lachen. Erst recht bei den Reaktionen darauf. Das „Gedicht“ ist sichtlich so bar jeder Vernunft, dass sich ein Staatsoberhaupt normalerweise niemals damit beschäftigen würde. Nun müssen wir lernen: es geht noch absurder. Und mit einem Mal steht Dresden im Zentrum der Debatte.