Der dritte Band der »Schriften des Dresdner Kreuzchores« ist Martin Flämig gewidmet. Herausgeber Matthias Herrmann, zu Flämigs Zeiten selbst Kruzianer, hat Briefe, Interviews und Reden des ehemaligen Kreuzkantors gesichtet und präsentiert auch ungewöhnliche Einblicke in die Dresdner Wirkungszeit Flämigs, die von Anfang an problembelastet war. Im Gespräch fordert Matthias Herrmann auf: „Wir müssen uns Flämig endlich einmal stellen!“
Ekkehard Klemm
Ja, das gibt es heutzutage: dass ein Sinfonieorchester ein beliebtes Konzert mit dem Cellisten Isang Enders, der sich das 2. Cellokonzert von Dmitri Schostakowitsch vorgenommen hat, innerhalb einer Woche nacheinander in Pirna, Meißen, Radebeul, Großenhain, Dresden und Riesa auf den Plan setzt.