Die Mitteilung über eine Bundesförderung für ein neues Konzerthaus löst im Dresdner Stadtrat statt Freude Empörung aus.
Jan Vogler
Am Sonntag wurde es für alle Besucher wieder einmal offensichtlich, dass der Chef des Moritzburg Festivals, der Cellist Jan Vogler,…
Herr Vogler, wir sind in einer paradoxen Situation: Putin führt Krieg – und klassische Komponisten wie Peter Tschaikowski werden dafür…
Die Corona-Krise habe ihm anfangs den Boden unter den Füßen weggezogen, bekannte der Cellist und Musikfestspielintendant Jan Vogler kürzlich. Es dauerte jedoch nicht lange, da stürzte er sich in ein digitales Abenteuer: der Livestream »Music never sleeps NYC« war geboren. Nun steht mit seiner Hilfe seit einigen Monaten für verschiedene Genres die „Traumbühne“ bereit.
Das Konzertleben liegt darnieder, Musiker versuchen ihr Publikum mit einer Schwemme von digitalen Gratisangeboten bei Laune zu halten – können aber ihre Miete nicht mehr zahlen. Ein Triumvirat will hier Abhilfe schaffen. Jan Vogler, Thomas Hesse und Scott Chasin haben sie sich den digitalen Konzertsaal »Dreamstage« ausgedacht, den Jan Vogler nun mit der Pianistin Hélène Grimaud einweihte.
After surviving the chat wars accompanying the 24 hour live stream of »Music Never Sleeps DMF«, here’s my letter to the pianist Tiffany Poon.
Schlaflos im Netz, auch in Dresden? »Music Never Sleeps DMF« verspricht ein 24-Stunden-Live-Stream-Festival der Dresdner Musikfestspiele.
Die Rituale unseres Kulturlebens, überhaupt unsere Vorstellungen von Kultur haben sich in den letzten Wochen mehr verändert als in den letzten Jahrzehnten. Neue Angebote und Zugänge, neue Möglichkeiten auch des Austausches von Künstlern und ihrem Publikum befeuern unter anderem auch die Frage, die in Leserbriefen der Tageszeitungen immer wieder gern spöttisch gestellt wurde: brauchen wir nach Corona eigentlich noch Musikkritiker?
Mit Hector Berlioz‘ »Symphonie Fantastique« begeisterte das Dresdner Festspielorchester am Himmelfahrtstag das Publikum im Kulturpalast.