»Ein Sommernachtstraum« als Titel für den neuen Dresdner Ballettabend ist ein wenig irreführend. Es wird natürlich mal wieder traumhaft gut getanzt – aber um Shakespeares Komödie, die für Alfred Kerr voller ewiger Melodie ist und die Erde tanzen macht, geht es nicht mal so ganz in der Dresdner Erstaufführung der Choreografie »The Dream« von Frederick Ashton aus dem Jahre 1964.