Ein Virus kennt keine Grenzen, das hat nun auch der sächsische Freistaat erkannt – und reagiert mit einem Erlass.
Staatskapelle
[UPDATE] Ein Wiederentdecken in Dresden, was wäre das für ein Exportschlager an die Salzach gewesen: Die Sächsische Staatskapelle musizierte die »Gurre-Lieder« von Arnold Schönberg.
Da ist die neue Capell-Virtuosin! Sol Gabetta läßt Saint-Saëns schmunzeln, und für den Dialog Gatti-Mahler müßte ein besonderer Whisky erfunden werden…
Geburtstagsständchen mit einem Gastdirigenten: Manfred Honeck dirigiert das Sonderkonzert der Staatskapelle zu deren 470jährigem Bestehen.
Im 8. Sinfoniekonzert der Staatskapelle in der Semperoper gab es neben der Es-Dur-Serenade des 17jährigen Richard Strauss und der f-Moll-Sinfonie »La Passione« von Joseph Haydn die deutsche Erstaufführung des Oratoriums »Über Liebe und Hass« von Sofia Gubaidulina.
Zu einem besonderen Ereignis wurde das Sinfoniekonzert am Himmelfahrtstag in der Semperoper. Herbert Blomstedt, der seit 1969 mit dem Orchester Kontakt hat, von 1975 bis 1985 sogar Chefdirigent des traditionsreichen Ensembles war, wurde nun im 10. der Konzertabende der Saison 1915/16 zum Ehrendirigenten ernannt.