Zur Spielplanpolitik der Intendanz von Peter Theiler gehört es, Regisseurinnen und Regisseuren die Möglichkeit zu geben, ein schon einige Jahre…
Staatskapelle Dresden
Der Orchesterdirektor der Sächsischen Staatskapelle, Adrian Jones, im Gespräch über die zukünftige künstlerische Ausrichtung des Orchesters und die Suche nach einem neuen Chefdirigenten.
„Drin ein Gefäß von wundertät’gem Segen, wird dort als höchstes Heiligtum bewacht“. Welcher Text? Richtig, das ist der Beginn der…
Die Königstochter Aida und Radamès, der ägyptische Feldherr, versichern sich gerade im Duett ihre Liebe, da wird das Publikum der Deutschen Oper jäh aus seinen Schwärmereien gerissen. Giuseppe Sinopoli ist vom Pult gestürzt. Die Musiker rufen um Hilfe; Ärzte versuchen noch, den Dirigenten wiederzubeleben. Umsonst. Aus. Zwanzig Jahre ist das her.
Christian Thielemanns Vertrag als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle wird nicht verlängert. Wer ob dieser Nachricht hyperventiliert, verkennt die Normalität des Vorgangs: ein Platzhirsch macht Platz, getreu der Devise „Kinder, schafft Neues!“ Jetzt kommt es darauf an, die Nerven zu behalten. Und die Laune.
Die Rituale unseres Kulturlebens, überhaupt unsere Vorstellungen von Kultur haben sich in den letzten Wochen mehr verändert als in den letzten Jahrzehnten. Neue Angebote und Zugänge, neue Möglichkeiten auch des Austausches von Künstlern und ihrem Publikum befeuern unter anderem auch die Frage, die in Leserbriefen der Tageszeitungen immer wieder gern spöttisch gestellt wurde: brauchen wir nach Corona eigentlich noch Musikkritiker?
Im 4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Dresden konnten die Zuhörer erstmals dem Capell-Compositeur Aribert Reimann begegnen. Béla Bartóks Einakter „Herzog Blaubarts Burg“ war ein weiterer Höhepunkt des Konzerts.
Karussell, Karussell, dreh’ dich schnell: Von Dresden nach Wien, von Berlin nach Dresden…
Da ist die neue Capell-Virtuosin! Sol Gabetta läßt Saint-Saëns schmunzeln, und für den Dialog Gatti-Mahler müßte ein besonderer Whisky erfunden werden…